WERDER MAGAZIN Nr. 319 - page 17

Werders Schlussmann schaut sich die letzten
Vorbereitungen aus dem Hintergrund an.
„Aufgeregt bin ich nicht“, sagt er dabei in ge-
wohnt ruhiger und gelassener Art.
Weil der ‚Sportblitz‘
und ‚buten un binnen‘ im
selben Studio produziert werden, positioniert
sich am gegenüberliegenden Pult schon die
Moderatorin des Magazins, Yvonne Rans-
bach. Sie eröffnet die Live-Sendung um 18.00
Uhr. Während Aufnahmeleiter ‚Michi‘ dem
Team noch einmal alle Themen der Sendung
ansagt, betritt eine Besuchergruppe das TV-
Studio. Yvonne Ransbach nimmt sich Zeit für
einen kurzen Plausch mit den Gästen.
Punkt 18.00 Uhr
geht sie dann auf Sendung.
Routiniert moderiert sie die Beiträge an. Ein
kleiner Fehler unterläuft ihr dann doch.
Schon schallt es während eines Beitrags aus
der Regie: „Es muss Kurzzeit heißen, nicht
Konkurs!“ Doch davon lässt sich die erfahre-
ne Moderatorin nicht aus der Ruhe bringen
– ein Tippfehler hatte sich eingeschlichen.
Während sie bei der nächsten Moderation
die Information korrigiert, positionieren sich
Jenny Stadelmann und Raphael Wolf am an-
deren Pult.
„Wohin kann ich meine Hände legen?“
, fragt
Raphael Wolf kurz bevor der ‚Sportblitz‘
beginnt. Vielleicht doch der Ausdruck ei-
ner klitzekleinen Portion Anspannung? Die
trägt Jenny Stadelmann sowieso immer im
Gepäck. „Wenn ich zu entspannt bin, ist die
Wahrscheinlichkeit für Unkonzentrierthei-
ten am größten. Also versuche ich, immer
eine gewisse Grundspannung zu haben“,
sagt sie und räumt lachend ein: „Aber das
fällt mir nicht schwer, schließlich bin ich ja
noch nicht so lange dabei.“
Dann ist
die rot leuchtende Kamera auf Ra-
phael Wolf und Jenny Stadelmann gerichtet.
Nach einem Einspieler beginnt das Inter-
view. Alles live, alles spontan. Denn Modera-
tor und Studiogast sprechen die Fragen vor-
her grundsätzlich nicht ab. „Es ist ja durch
die aktuelle Situation immer klar, in welche
Richtung es geht. Eine natürliche Reaktion
auf eine Frage wirkt sowieso immer am sym-
pathischsten“, begründet Stadelmann. Nach
wenigen Minuten und ganz ohne Panne
ist er auch schon vorbei, der ganz normale
‚Sportblitz‘-Tag. Nur für Raphael Wolf nicht.
Nachdem er die Autogrammwünsche der
Besuchergruppe erfüllt hat, geht es für ihn
noch weiter ans Mikrofon von ‚Bremen 4‘.
Laura Ziegler
Aufwendige Produktion
Redaktionskonferenz
(Foto ganz li.), Stim-
men sammeln im
Weser-Stadion (hier
Redakteur Steffen
Hudemann mit Ra-
phael Wolf), Beitrag
schneiden – viele Ar-
beitsschritte sind fürs
Gelingen des ‚Sport-
blitz‘ nötig.
Multimedial
Nach seinem Besuch im ‚Sportblitz‘ ging es für Raphael Wolf
noch ins Hörfunkstudio von ‚Bremen 4‘.
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MAGAZIN
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