‚Wölfi‘, Diego und die Liebe
zu Werder
Der VfL Wolfsburg ist am Dienstag, 25.03.2014,
um 20.00 Uhr im Weser-Stadion zu Gast.
NA, LOGO!
Seit der Vereinsgründung im Jahr
1945 hat der VfL Wolfsburg be-
reits die sechste Ausführung seines
Wappens. Das jetzige gibt es seit
2001. Es wurde von einer Braunschwei-
ger Agentur aus der Vorgängerversion gestaltet. Das
Motto: Nach oben offen und modern. Bei den Fans ist
die Version nicht unumstritten. Viele bevorzugen die
frühere Version, bei der auf dem W Burgzinnen ange-
deutet waren. Diese gehen auf die Burg im Wolfsburger
Stadtwappen zurück.
VfL-
InTEAMes
Die Söhne von VfL-Angreifer
Ivica Olic
heißen
Luca
und
Toni
. Deshalb jubelt Olic
auch gerne wie einst der Ex-Bayern-Torjä-
ger
Luca Toni
(zurzeit Hellas Verona).
Patrick Drewes
, Wolfsburgs Nummer drei
im Tor hinter
Diego Benaglio
und
Max
Grün
, wechselte 2008 in der C-Jugend
vom TuS Heidkrug zum VfL. Obwohl der
Delmenhorster noch ohne Pflichtspiel-
Einsatz im Profi-Team ist, berichtete Sky
Sport Italia im Januar, der italienische Re-
kordmeister
Juventus Turin
wolle Drewes
im Sommer verpflichten. Derzeit sammelt
dieser Spielpraxis im Regionalliga-Team
des VfL.
Stürmer
Stefan Kutschke
kämpfte im ver-
gangenen Sommer in Dresden gegen das
Elbe-Hochwasser
und befüllte Sandsäcke.
Der VfL-Zugang von Drittligist RB Leipzig
ist in Dresden aufgewachsen. Seine Fa-
milie und viele Freunde kommen aus der
sächsischen Landeshauptstadt.
Texte: T. Frers, Fotos: Getty Images, imago, picture-alliance
Ex-VfL-Spielmacher Diego (hier 2010/2011 mit Grafite), der Ende Januar
zu Atletico Madrid wechselte und für Werder von 2006 bis 2009 in
84 Liga-Spielen 38 Treffer erzielt hatte.
Die Rekorde
Der ehemalige VfL-Angreifer
Grafite
traf in
der Saison 2008/2009 im Durchschnitt alle
74,7 Minuten
ins gegnerische Tor und brach
damit den Uralt-Rekord von Bayern Mün-
chens
Gerd Müller
, der 1971/1972 alle
76,5
Minuten
getroffen hatte. Am
13. Dezember
2009
nahm der VfL Wolfsburg im Spiel
gegen Borussia Dortmund in der 44. Minute
seinen dritten Wechse
l
vor – zum ersten und
bislang einzigen Mal hatte ein Verein schon
vor dem Pausenpfiff
sein Wechselkontingent
komplett ausgeschöpft.
Das Maskottchen
Mit dem
Aufstieg
in die Bundesliga
1997
– als 45. Verein seit Gründung der Liga – be-
kam der VfL Wolfsburg sein Maskottchen
‚Wölfi‘
. Es hat Schuhgröße 49 und ist 1,95 Me-
ter groß. Bei einem Geburtstag oder anderen
Festivitäten kann ‚Wölfi‘ für einen halbstün-
digen Auftritt inklusive Autogrammstunde
gebucht werden.
„Die Liebe und der
Respekt zu Werder
werden immer
bleiben.”
Engagiert
Stefan Kutschke und
seine Mitspieler beseitigten unter
anderem in Calbe Schäden des
Hochwassers.
Glücksbrin-
ger
‚Wölfi‘
wird in die-
ser Saison
17 Jahre
alt.
WERDER MAGAZIN 319 31
BUNDESLIGA-HEIMSPIEL