VORSORGE
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KURS
Spezial 3 / 2013
Prognose voraussichtlich sechs Monate anhält. Bei der
Erstprüfung der konkreten Verweisung berücksichtigt die
VHV Leben bedingungsgemäß neben der Lebensstellung
auch die Ausbildung und Erfahrung des Versicherten –
das ist für die Versicherten ein immenser Vorteil. Wenn
Berufsunfähigkeit ohne Sechs-Monats-Prognose vorliegt,
erfolgt die Rentenzahlung ab dem siebtenMonat. In diesem
Fall werden auch die ersten sechs Monate in Form einer
Einmalzahlung nachreguliert.
Nachversicherungsgarantien ohne Gesundheitsprüfun-
gen gewährleisten, dass der BU-Schutz stets mit dem
Absicherungsbedarf wächst. Zum Beispiel bei Erhöhung
des Einkommens, Heirat oder Familienzuwachs. Eine
Meldepflicht bei einem Berufswechsel gibt es nicht.
Durch die Dynamik-Option lässt sich die Absicherung
an die Inflation anpassen. Bei Zahlungsschwierigkeiten
kann der Vertrag beitragsfrei fortgeführt werden. Auch
zinslose Stundungen sind bis zu sechs Monaten möglich.
Zusätzliche Leistungen, wie eine Wiedereingliederungs-
oder Rehabilitationshilfe gehören ebenfalls zu den Kern-
leistungen des Produkts.
Sollte die VHV Leben beabsichtigen, einen Leistungsantrag
abzulehnen, kann der Versicherte zuvor die beabsichtigte
Entscheidung durch Verbraucherschützer überprüfen las-
sen. Die VHV Leben beteiligt sich dabei an den Kosten.
Bei der VHV Leben gibt es jetzt sechs statt vier Berufsgrup-
pen. Das optimiert eine risikoadäquate Kalkulation und
macht den Tarif für viele Berufsgruppen günstiger. Eine BU-
Höhe von bis zu 2000 Euro monatlich ist ohne ärztliches
Zeugnis möglich. Bis zu 60 Prozent des Bruttojahresgehaltes
können abgesichert werden.Die renommierte Ratingagentur
Morgen&Morgen bewertet sowohl die BU-Leistungs- als
auch die BU-Annahmequote als ausgezeichnet. Finanztest
sagt „sehr gut (0,6)“.
Jürgen A. Junker,
Vorstand Vertrieb der VHV Lebensversicherung AG,
Hannover.
BU-Rente 1.000 bis 65, BG 1+ Ingenieur/ Architekt
EA
Zahlbeitrag
25
36,90
30
39,01
35
42,56
BU-Rente1.000 bis 65, BG 1 kaufmännischer Angestellter
EA
Zahlbeitrag
25
62,94
30
66,61
35
72,89
Früher Einstieg lohnt sich. So beträgt die Jahresprämie für eine Absicherung bis zum
Alter 65 für einen Vertragseinstieg mit 25 Jahren zirka 14 Prozent weniger als bei
einemVertragsbeginn zehn Jahre später.
Früh einsteigen lohnt sich bei der BU
Der Erfolgs-Riester
Wer bei seiner Altersvorsorge auf „eigene vier Wände“ setzt, muss nicht warten, bis er 65 oder 67 ist, um
davon etwas zu haben. Er kann seine Investition schon in jungen Jahren genießen. Wen wundert es da,
dass mehr als die Hälfte der Mieter lieber imWohneigentum leben möchte.
D
abei nennen 90 Prozent von ihnen „Altersvorsor-
ge“ als zusätzliches Argument. Wohneigentum gilt
nun einmal als „besonders sicher“; 60 Prozent aller
Deutschen sind davon überzeugt. Für „sicher“ halten diese
Vorsorgeformweitere 22 Prozent. 83 Prozent sind der Mei-
nung, sie wird in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen
– das ist der höchsteWert unter allenVorsorgealternativen.
Die hohe Akzeptanz der eigenen vier Wände hat durch die
Finanzkrise nochmals eine Stärkung erfahren. Viele fragen
sich:Wohin führen die gigantische weltweite Verschuldung
und das Fluten der Märkte mit Geld? Droht nicht auf mitt-
lere Sicht ein Inflationsschub? Und was passiert dann mit
den Geldrenten? Die Angst ist da, auch wenn die aktuellen
Zahlen zur Geldentwertung das nicht hergeben mögen.
Eigene vierWände verkörpernWertbeständiges. Zu Recht.
Natürlich kann der Verkaufspreis einer Immobilie schwan-
ken. Für denjenigen, der sie selbst nutzt, hat sie, solange er
dies tut, aber in jedem Fall einen bleibenden Wert. Dazu
zählt die Mietersparnis, sobald die Immobilie abbezahlt
ist. Diese beträgt im Alter immerhin im Schnitt 520 Euro
im Monat – ein Drittel dessen, was ein Rentnerhaushalt
zur Verfügung hat.
Rechnen tut sich eine solche Investition auch – allzumal für
Normalverdiener, die sich nicht täglich den Kopf darüber
zerbrechen müssen, wie ihr Vermögensportfolio morgen am
besten aussehen soll. Sie zahlen bekanntlich ohnehin im
Laufe ihres Lebens eine Immobilie ab – entweder ihre eigene
oder die ihres Vermieters. Wer als Mieter seinem Vermieter
jeden Monat 530 Euro überweist, zahlt ihm in 30 Jahren
– zwei Prozent Mietsteigerung im Jahr unterstellt, was für
Ballungsräume nicht unüblich ist – 248.000 Euro. Bei einer
Monatsmiete von 750 Euro sind es 365.000 Euro. Wer mit
25 vonDaheimauszieht und 85wird,was zumGlück immer
häufiger vorkommt, hätte dann sogar 60 Jahre Miete zu
zahlen. Warum also nicht gleich selbst Kapital aufbauen,
das später an Kinder oder Enkel vererbt werden kann?