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Jahresbericht 2013
Ärztekammer
Nordrhein
Allgemeine Fragen der Gesundheits-, Sozial- und Berufspolitik
Patienten eingreifen. Wer dies noch verhindern
wolle, müsse die Landeskrankenhausplanung
stärken und die Diskussion über Qualität hier ver-
orten. Denn die Qualitätsdiskussion gehöre nun
einmal nicht in (geheime) Vertragsverhandlungen
zwischen einzelnen Krankenkassen und Kran-
kenhäusern, sondern in die öffentliche Debatte, die
bei aller Kontroverse am Ende zu fairen, gleichen
Bedingungen für alle Krankenhäuser und zu der
notwendigen Transparenz und Wahlfreiheit für
Patienten und einweisende Ärzte führen könne, so
Henke.
„Nach dem Plan ist vor dem Plan“
Dass auch mit der Veröffentlichung des neuen
Krankenhausplans die Debatte um die „richtigen“
Qualitätskriterien weitergehen werde, sei deswegen
nicht nur in Kauf zu nehmen, sondern sogar zu hof-
fen. Es gelte, die Ministerin mit der von ihr ausge-
gebenen Devise „Nach dem Plan ist vor dem Plan“
beim Wort zu nehmen und den Krankenhausplan
als „lernendes System“ weiterzuentwickeln. Henke
forderte die Ärztinnen und Ärzte auf, ihre Kammer
dazu ganz bewusst als Plattform und Sprachrohr in
Anspruch zu nehmen.
Auch für die Phase der konkreten Verhandlungen
über einzelne Krankenhäuser in den Regionen steht
die Ärztekammer ihren Mitgliedern als Ansprech-
partner zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Ulrich Langenberg, Tel.: 0211 4302-2110
E-Mail:
Geographisches Krankenhaus-Analysesystem Nordrhein
system - Landesärztekammer Nordrhein
Krankenhäuser Nordrhein 28.01.2012
Landkreise
Anzahl der Krankenhäuser
< 5,0 [5]
>= 5,0 und < 8,0 [9]
>= 8,0 und < 13,0 [6]
>= 13,0 [7]
Krankenhausstandort
Landkreise
Nordrhein
Basisdaten
KH
231
EW
9.551.522
2.919
FR
24.424,58
Patientenperspektive
Pot
6,60
WZnS
6,72
DWZ
21,90
Standortperspektive
EPot
257.752,07
EEW
9.575.426,40
EEW/K
H
41.452,06
Gesamtperspektive
VR
40.767,64
Dichte
41.348,58
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