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KURS
12 / 2013
MARKT & MAKLER
ten.“ Kommunikation mit dem Kunden und das Gespür für
Handlungsbedarf sind in den Augen von Ganz deshalb zwei
wesentliche Eigenschaften, die einen überdurchschnittlichen
Makler auszeichnen sollten. „Wir müssen und wollen dem
Rat suchenden Unternehmen auch etwas Besonderes bieten
können, etwas, das dessenAnsprüchen zielgenau entspricht.“
Das Ohr an den potenziellen Industriekunden haben, neue
Entwicklungen und veränderte Bedürfnisse schnell erkennen
oder sogar antizipieren, darauf beruht das Erfolgsrezept der
Baden-Badener. Jüngstes Beispiel ist die Fokussierung der Be-
ratungstätigkeit der Artus-Gruppe auf das Feld des Risk Ma-
nagements. „Viele Unternehmen“, so beobachtet Ganz, „ver-
stärken seit geraumer Zeit deutlich ihr Risikomanagement.“
Die Konsequenz, die er daraus gezogen hat: Die Gründung
einer eigenen Risk Management Gesellschaft, deren Spezia-
listen den Rat suchenden Unternehmen in allen Bereichen der
Risikominimierung beratend zur Seite stehen. Die Liste der
Risikoanalyse ist dabei lang und differenziert: Sie reicht von der
Brandsicherung und dem (Natur-)Katastrophenschutz bis hin
zur Absicherung von Lieferketten, über Gebäudemanagement
bis hin zum Aufspüren möglicher Störfaktoren im Produkti-
onsablauf. „Sind solche Schwachstellen erst einmal erkannt
und analysiert, dann können die damit verbundenen Gefahren
für das Unternehmen finanziell aufgefangen und eine Existenz
gefährdende Krise vermieden werden“, erklärt Ganz.
Für ihn gehören die Dienstleistungen im Bereich des Risiko-
managements deshalb auch zu den Schwerpunkten, denen
die Artus-Gruppe ihr besonderes Augenmerk widmet. Wie
überhaupt Service und Beratungsqualität im Industriever-
sicherungsgeschäft eine wieder zunehmende Rolle spielen,
wie Ganz mit spürbarer Genugtuung vermerkt. Nicht mehr
vornehmlich über den Preis werde der Wettbewerb geführt,
erkennt er, „verstärkt werden auch wieder die Qualität der
Beratung und Betreuung nachgefragt“. Das spiele dem guten
und versiertenMakler in die Karten. „Vertrauen,Verständnis
und gegenseitiger Respekt sind die Grundlagen, die im Ge-
werbe- und Industrieversicherungssektor zu wieder entdeck-
tenWertmaßstäben werden“, sagt Friedrich Ganz. Und weil
solche Maßstäbe eines „ehrbaren Kaufmanns“ sein eigenes
unternehmerisches Wirken stets bestimmten, sieht er sich
und seine Gruppe auch zukunftsweisend aufgestellt.
George Clegg
easy
Papierloses Büro
Versicherungsmakler können mit easy Lo-
gin-Zugang können sich jetzt das kos-
tenfreie Programm easy Client down-
loaden. Mit der Software lassen sich
Geschäftsvorfälle und Schriftwechsel ein-
heitlich über alle Versicherer und ein-
fach wie per E-Mail elektronisch abholen.
Sie ist ein weiterer Schritt ins papierlose
Büro. Alle Nachrichten werden im lokalen
„Postkorb“ verschlüsselt abgelegt. Dort
können sie sortiert, durchsucht und ge-
druckt werden. Ein „Portal-Komfortein-
stieg“ ermöglicht den vorgangsbezogenen
Einsprung ins VU-Extranet, ohne erneuten
Login, manuelle Dateneingabe oder lästi-
ges Navigieren.
X
Infos:
.
FFB
Modellportfolio-Tool
Die Fondsbank FFB bietet ihren Ver-
triebspartnern mit dem Modellportfolio-
Tool eine effiziente Lösung für individuelles
Vermögensmanagement. Die in das Inter-
net-Frontend der FFB integrierte Lösung
ermöglicht es Beratern und Vermögens-
verwaltern, eigene Portfoliostrategien ein-
fach und automatisiert umzusetzen. Das
Tool unterstützt die Beratung, den Aufbau
und das Management der Investments, die
Depotverwaltung, die Dokumentation und
das Reporting. Damit unterstützt die FFB
ihre Vertriebspartner bei einem umfassen-
den und systematischen Beratungsprozess.
April Mediabroker
Internetportal
Mittelständische Unternehmen sind mit
der soliden Absicherung ihrer ins Aus-
land entsendeten Fach- und Führungs-
kräfte oft überfordert. Mehr als 60 Pro-
zent der Expatriates fühlen sich nicht
hinreichend versichert, wie die Wirtschafts-
prüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoo-
pers ermittelte. Dieses Manko will das Por-
tal April Medibroker gezielt aus der Welt
schaffen. Immerhin tragen Arbeitgeber für
entsandte Mitarbeiter die Fürsorgepflicht.
Durch Zugang zu mehr als 20 weltweit füh-
renden Anbietern mit rund 100 Tarifen ist
April Medibroker in der Lage, individuel-
le Versicherungslösungen vom preiswer-
ten Basisschutz bis zum Hochleistungsta-
rif zu vereinbaren. Davon profitiert nicht
nur das Unternehmen, das Gruppenverträ-
ge zu vorteilhaften Konditionen abschlie-
ßen kann. Auch wenn die im Ausland tätigen
Fach- und Führungskräfte zu einem neuen
Arbeitgeber wechseln, können sie bei der
Suche nach neuem Versicherungsschutz auf
Unterstützung zählen.
X
Infos: april-fs.de.
Franke und Bornberg
Neuer Vorsorgerechner
Das Analysehaus Franke und Bornberg bie-
tet Makler einen neuen Vorsorgerechner an.
Die neue fb-Vorsorgebilanz ist für Berater
und Vermittler ab sofort verfügbar und stellt
eine Kombination von Brutto-Netto-Berech-
nungen, Partnerbetrachtung, grafischer
Aufbereitung, sicherer Dokumentation und
Verknüpfung mit dem Angebotswesen dar.
Entwickelt wurde der Rechner gemeinsam
mit der teckpro AG. Laut Michael Franke
liegt die Stärke des Rechners in der perfek-
ten Vernetzung von Beratung und Ange-
botswesen. So können mit einmaliger Da-
teneingabe schnell und einfach Szenarien
mit passenden Alternativangeboten an-
schaulich aufgezeigt werden. Auch für den
Lebenspartner, und das in einem Prozess-
schritt. Das verfügbare Kundenbudget kann
dabei optimal auf beliebig viele Produkte
aufgeteilt werden, so dass eine individuell
geeignete Vorsorgelösung erstellt wird.
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Info:
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dukte/
Technik,Tipps & Trends